Verwandte Themen
Kapstadt, 27. Oktober 2024: South African Airways startet nach Johannesburg. Der Airbus A330-300 ist mit 211 Passagieren und zwölf Crewmitgliedern besetzt.
Die Maschine steigt auf FL410, die maximal zulässige Reiseflughöhe der A330-300 - und trifft dort auf Klarluftturbulenzen. Der Airbus schaukelt sich auf, schwingt auf und ab, zeichnet der jetzt vorliegende Ermittlerbericht aus Südafrika den "schweren Zwischenfall" nach.
Die ZS-SXJ ist nicht nur in großer Höhe unterwegs, sondern droht auch um 40 Knoten in Overspeed zu geraten. "Um den Overspeed zu verhindern und die Hoch- und Runterbewegungen einzustellen, trennt der Pilot Flying den Autopiloten" - und setzt sich damit über das Airbus-Bedienhandbuch hinweg, schreiben die Ermittler.
Die Piloten bringen die A330-300 auf FL390, dort stabilisiert sich das Flugzeug. Vier Mitglieder der Kabinenbesatzung erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen, am Flugzeug seien nach der Landung keine Schäden festgestellt worden.
© aero.de | 23.10.2025 09:48







Kommentare (8) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Im Bereich der high-angle-of-attack protection (AOA demand) sowie high-speed-protection (nose up order) eben nicht, auch nicht im normal law. Doch, der AP und ATHR wird es besser machen als du.
Dieser Beitrag wurde am 25.10.2025 00:39 Uhr bearbeitet.